Am heutigen Tag des Ehrenamts nutzte das Diakonissen-Mutterhaus den Anlass um sich bei mehr als 45 Ehrenamtlichen persönlich für deren Engagement in der Flüchtlingshilfe zu bedanken. Mit der Unterstützung durch eine Förderung des Diakonischen Werkes in Niedersachsen gab es im Speisesaal des Mutterhauses eine große Dankesfeier. Das Essen für die Ehrenamtlichen kochte der Iraker Azad mit einem Team von Geflüchteten selbst und freute sich damit auch seine Dankbarkeit gegenüber den Ehrenamtlichen ausdrücken zu können.
Martina Hoffstedt, Ehrenamtskoordinatorin im Mutterhaus, zeigte einleitend in einem kurzen Bildervortrag das Engagement der Ehrenamtlichen in den letzten Monaten und bedankte sich bei diesen für ihre wertvolle Arbeit. Auch der Bürgermeister Andreas Weber fand lobende und dankende Worte für die Anwesenden und betonte wie wichtig das Ehrenamt in der Arbeit mit den geflüchteten Menschen ist.
„Als Mutterhaus sagen wir: Helfen ist unsere Tradition. Vielen Dank, dass Sie dies praktisch umsetzen. Danke, dass Sie den Menschen dabei helfen hier anzukommen und sich zurechtzufinden.“ bedankte sich Johannes Stephens, Referent des Vorstands und Bereichsleiter der Flüchtlingshilfe.
Für mehr als 3 Stunden gab es leckeres Essen und die Möglichkeit zum Austausch untereinander über das Erlebte der letzten Monate. Das Essen war von einem irakischen Geflüchteten, Azad Almahmood, zusammen mit einem internationalen Team selbst gekocht worden. In seiner Heimat hatte er bereits als Koch gearbeitet und freut sich in Rotenburg nun immer bei Feiern kochen zu dürfen.
Mehr Informationen zu den Möglichkeiten des Ehrenamts finden sich unter www.ehrenamt-rotenburg.de
Möglich wurde die Feier durch eine finanzielle Förderung des Diakonischen Werkes evangelischer Kirchen in Niedersachsen.